Unsere Anekdoten


 

  Verkaufsausstellung HOBBY am 08. und 09. November 2002 in Weisenheim am Berg

 

  Worüber sich der Abiturjahrgang 2002 wundert (PISA 13)

 

  Und wieder einmal geht das Aufstellen des Weihnachtsbaumes nicht ohne Wunden ab

 

  7 Tage und 6 Nächte    oder    Moritz: "Wenn ich mal groß bin ..." 

 

  Das junge Paar im Ristorante (Anm. d. Red.: aus der Zwiebefisch-Kolumne)

 

  Der Haken (Anm. d. Red.: aus Stephen Kings "Dance Macabre - Die Welt des Horrors in Literatur und Film")

 

  Beim großen Preis von Bad Dürkheim (Anm. d. Red.: aus der Rheinpfalz vom Mai 2010) 

 

  . . . 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


zurück

Verkaufsausstellung HOBBY am 08. und 09. November 2002 in Weisenheim am Berg

Wer hätte das gedacht und da mitgemacht. Vier Dürkheimer Damen, die sich bisher teils semi-professionell, teils halbherzig der Kunst der Serviettentechnik gewidmet haben, ergriffen die Gelegenheit und nahmen am 08. und 09. November mit Ihren Produkten an einer der in der Region größten Hobby-Ausstellungen teil. Die Erwartungen gingen von "Dabei sein ist alles" bis hin zu "Da lässt sich was verdienen". So machten sich Andrea, Christiane, Heike und Petra frisch ans Werk, um Ihr Schäflein aus Weisenheim am Berg ins Trockene zu bringen.

Hardy und ich - und ich nehme an, die anderen Männer auch - sagten unsere Unterstützung zu, hielten uns zunächst jedoch im Hintergrund. Wenn Frau plant, hält Mann sich zurück. Der eine oder andere konstruktive Vorschlag lag uns auf der Zunge, aber die Damen übten Selbständigkeit. So sahen wir zu und lächelten ein wenig in uns hinein, wenn unsere Ehefrauen nach einem weiteren Meeting zu einem Meilenstein ihres Projektes nach Hause kamen, jede Ihr ToDo-Päckchen unterm Arm.

Nun stellte sich mit der Zeit heraus, dass zwar jede ihr ToDo-Päckchen mit nach Hause genommen hat, aber nicht alle haben es ausgepackt. Wie sage ich es also meinem Kinde ? Die beiden Erfahreneren (Anm. d. Red.) haben dann das Heft ein bisschen in die Hand genommen und den beiden ob der vielen Hausaufgaben (und sonstigen Interessen) etwas Hintangebliebenen (ebenfalls Anm. d. Red.) so lange den Weg gewiesen, bis alle wieder im Soll waren, auch wenn das teilweise bis zum letzten Tag dauerte. Und so wuchs die Produktpalette von Monat zu Monat, und an so manchem Abend saßen Mann und Frau körperlich zusammen und im Geiste doch so weit voneinander entfernt, sie mit dem Pinsel und er beim Fernsehsport. Ich bemerkte gerade noch, wie ich statt des vollmundigen St. Laurent das Glas mit dem Serviettenlack ansetzen wollte ...

  

Was ist denn nun so alles vorzubereiten für so einen Event.

Das Marketing ! Hier brachten sich Hardy und meine Wenigkeit ein. Hardy nutzte sein weitreichenden Kontakte, um Flyer unters Volk zu bringen und ich nutzte unsere Homepage als Sprachrohr zu Werbezwecken. Alles legal, gell, Herr Möllemann.
Kalkulation !
Was verlangen wir denn für diesen Topf da ? € 20,- sind viel zu viel, das kauft doch keiner. Der Euro sitzt nicht mehr so locker. € 10,- sind doch zu wenig, das deckt ja nicht mal die Selbstkosten. Wie, Selbstkosten, wollen wir denn keinen Gewinn machen ? Oft heißt es ja, dass beim Geld die Freundschaft aufhöre, aber auch hier fanden die Freundinnen eine einvernehmliche Lösung.
Der Transport !
Das kriegen wir schon irgendwie da rüber. Wie viel ist es denn ? Keine Ahnung. Da machen wir einfach die Waschkörbe voll und fahren so oft wie nötig. Hardy und ich brachten unsere speditionellen Kenntnisse ein.
Schichtplanung ! Ei Andrea ist den ganzen Samstag nicht da. Wie bitte ? Na ja, wir sind ja zu Viert, das wird sich schon verteilen lassen. Samstags also noch Drei. Heike kommt extra aus Weidenthal, sie muss doch nicht beide Tage komplett da sein. Na gut, Samstags noch Zwei. Wenn da noch eine krank wird, dann muss die Christiane das alleine machen. Gesagt, getan und krank geworden. Gelobt sei die weibliche Flexibilität und die Kasse war durchgehend besetzt.

Der Termin rückt näher, alles scheint vorbereitet. Denkt an Murphy: was kann noch schief gehen ?
Wo ist eigentlich das Haus, in dem die Ausstellung stattfindet ?

Christiane und Hardy haben sich das alles vorab mal angesehen, Parkplätze eruiert, die Räumlichkeiten gecheckt und das Klo ausfindig gemacht. Freitag Abend ein letztes Telefonat, Samstags am späten Morgen wird das Sortiment nach Weisenheim verfrachtet und aufgebaut. Das Auge kauft mit. Kastanien, Ziegelsteine, herbstliche Blätter, man glaubt nicht, was alles zur Zierde benutzt werden kann. Moritz will auch eine Kastanie haben. Neeeiiin ! Nicht die, die den Teller stützt, der fällt sonst ... ich hab' ihn ... Alles Heil, nun kann es losgehen. Petra zieht sich ohne Stimme zurück und die anderen erledigen die Geschäfte. Delegieren konnte sie schon immer gut, man denke nur an den Haushalt. Aber ich möchte ihr doch gerecht werden: Sie wäre so gerne dabei gewesen ! Samstag Abend, das Telefon zur Hand und nachgefragt, wie es denn so gelaufen sei. Man kann es noch nicht genau sagen, warten wir den verkaufsstarken Sonntag ab.

Alle Freunde und Bekannte, die auch nur irgendwie - und sei es ganz ohne Argwohn - in Hardys Dunstkreis gerieten, wurden verstärkt aufgefordert, Sonntags nicht nur zu erscheinen, sondern auch zu kaufen. Und sie kamen. Letztendlich haben unsere Frauen - obwohl die Verantwortlichen der Veranstaltung betonten, es sei dieses Jahr eigentlich schlecht gelaufen - ein erkleckliches Sümmchen eingesteckt, das bei weitem nicht nur die Selbstkosten deckte, sondern für ein gutes Essen reichte. Ob die Männer da mitdürfen ? Frauen wollen ja oft lieber unter sich sein ...

Alles in Allem hat es also richtig Spaß gemacht, war ausreichend erfolgreich auf dem monetären Sektor und eine Herausforderung für eine Lehrerin, eine Bankerin, und zwei Mütter. Und deren Männer ! Wann ist die nächste Hobby-Ausstellung ... ?


zurück

Worüber sich der Abiturjahrgang 2002 wundert (PISA 13) 

Kinder, die im Jahr 2002 Abitur gemacht haben, wurden 1982/1983 geboren. 

Die meisten davon kennen nur einen Papst, für sie gibt es außerdem keinen Kanzler vor Kohl. Bei "The day after" denken die meisten an Kopfschmerzen, nicht an einen Film. Cola gibt es immer nur aus den unkaputtbaren Plastikflaschen. Der Verschluss war immer aus Kunststoff, nie aus Metall. Cola in Glasflaschen ? Und dann nur ein Liter ? Und was zum Teufel sind Knibbelbilder ? Atari ist für die meisten genauso weit weg wie Vinylschallplatten. Sie haben nie einen Plattenspieler besessen. Sie haben nie das echte Pacman gespielt. "Twix" hat nie "Raider" geheißen und war auch nie der "Pausensnack". Und was sollen "Treets" sein ? Die Compact Disc wurde vor ihrer Geburt erfunden. Sie haben nie einen Fernseher mit nur drei Programmen gesehen, ganz zu schweigen von einem Schwarzweißfernseher. Sie hatten immer Kabel- oder Satellitenfernsehen. Der Walkman wurde vor ihrer Geburt von Sony erfunden. "Wetten dass ..." war immer mit Thomas Gottschalk. Sie haben keine Ahnung, dass Bonanza-Räder mal "in" waren. Sie kennen Günther Netzer und Franz Beckenbauer nur als Kommentatoren. Sie haben beim Schwimmen noch nie über den Weißen Hai nachgedacht. Sie wissen nicht, wer Mork war und warum er vom Ork kam. Ihnen ist egal, wer J.R. erschossen hat und sie haben keine Ahnung, wer J.R. überhaupt ist. Michael Jackson war schon immer weiß. Sie haben einen "Big Mac" noch nie aus einer Styroporverpackung gegessen. Sie wissen nicht, dass Puma-Turnschuhe mal der letzte Schrei waren und das Topmodell von Adidas nur 99 Mark gekostet hat. Sie haben noch nie einen "Snickers" in einer roten Verpackung gesehen. Sie wissen nicht, dass man Daten auch auf einer Kassette speichern kann. Sie wissen nicht, dass Frau Sommer nicht mit Dr. Sommer von der BRAVO verheiratet ist, sondern bei Jakobs-Kaffee arbeitet und an Festtagen immer ein Pfund "Krönung" mitbringt. Sie wissen nicht, dass Parkuhren früher auch Zehnpfennigstücke geschluckt haben.

... und jetzt fühle ich mich ziemlich alt ... !


zurück

Und wieder einmal geht das Aufstellen des Weihnachtsbaumes nicht ohne Wunden ab

Hurra, es weihnachtet ! Die Straßen sind frei, es sind mindestens 12 Grad, in Kaiserslautern stehen die Fans im Unterhemd in der Westkurve und die orangefarbenen Streufahrzeuge der Stadtwerke kenne ich nur vom Hörensagen. Wieso "Hurra, es weihnachtet", während alles daraufhin deutet, dass der nächste Sonnentag nicht mehr weit ist ? 

Jetzt erst recht. Was ist zu tun ? Anstatt mir mal ein Liste zu schreiben, damit ich nichts vergesse, fange ich wie jedes Jahr von Neuem an, mir immer wieder die gleichen Gedanken zu machen und zu überlegen, was erledigt werden muss, nur um doch wieder etwas zu vergessen: Geschenke kaufen für Moritz, Petra, Mama und die Schwiegereltern (Freunde nicht vergessen), Karten kaufen UND AUCH SCHREIBEN (für meine Verspätungen bin ich schon berühmt), sämtlichen Weihnachtsnippes aus dem Keller zu Tage fördern (um die Wohnung zu verschönern ?! darauf muss ich mich erst mental einstellen), Weihnachtsbaum kaufen (Fichte oder Nordmann, groß oder klein, aber schön gewachsen, echt oder Plastik ist nicht wirklich die Frage) und am Heiligabend aufstellen ... SCH ... das ist doch noch nie ohne Schwierigkeiten abgegangen ... 

Die Liste ist fertig (ohne das etwas davon erledigt gewesen wäre) und es ist erst der 21. !!!

In einem Anfall von konstruktivem Aktivismus kann ich alles rechtzeitig erledigen, es ist nun früher Morgen am Heiligabend und meine Frau und ich wollen den Weihnachtsbaum aufstellen, natürlich in Abwesenheit von Moritz, da der Weihnachtsbaum ja eigentlich vom Christkind gebracht wird und wir uns dem sozialen Druck eines Dreijährigen nicht aussetzen wollen.

Den Baum hatten wir auf dem Wurstmarktplatz erstanden, schön abgesägt am unteren Ende, gut gewachsen und fiskalisch akzeptabel. Kurz auf dem Balkon gelagert, schleifen wir ihn am Morgen des 24. dann ins Wohnzimmer, um die Vereinigung von Baum und Ständer zu vollziehen. Ich hatte es noch nie erlebt, dass ein Weihnachtsbaum mal zu dick für den Christbaumständer war, aber es gibt natürlich immer ein erstes Mal. So bei uns ! Wie ein Rumpelstilzchen rase ich vor Wut um den Baum, fast eine Furche in den Teppich ziehend. Das gibt's doch nicht. DAS GIBT'S DOCH NICHT !!! D A S   N I C H T !!!!!

Cool bleiben. Das wird unten einfach abgesägt, bis es in den 10cm-Ring des Christbaumständers hineinpasst. Also die Säge her. Säge ? Alles was ich finde, ist eine 7cm-Säge meines Schweizer Taschenmessers, und ran ... Eine halbe Stunde Laubsägearbeiten vor Augen säge ich drauf los. Geppetto wäre stolz auf mich gewesen. Gott sei Dank holt Petra Schwiegerpapas große Säge aus dem Keller und jetzt geht das Ruckzuck ... Timber ... Den Baum jetzt rein und ... wieso rutscht der nicht ganz rein ? Der Baum steht ja ganz schief, da sind die unteren Äste im Wege. Also wieder raus das Ding und die unteren Äste abgezwickt. Jetzt stehen aber noch die Stumpen raus. Zweiter Einsatz für die Säge. Jetzt also quer gesägt, und immer schön aufgepasst, damit die abrutschende Säge nicht die Extremitäten erwischt. Alle Finger und Arme noch dran ? Petra zählt nach. Links: alle Finger da. Rechts: die ganze Hand fehlt. Wo ist die Hand ? WO ? Oh, sie hatte sich nur unter Petras Pullover verirrt. Verdammt, wir müssen doch den Baum fertig machen, bevor Moritz zurückkommt. Also jetzt wieder den Baum rein. Super, er passt. 

Natürlich muss der Baum dann auch im Ständer befestigt werden. Dafür gibt's spezielle Schrauben, die man - sobald man sie findet - an Ständer und Baum befestigen muss. Dank der Physik sind dem Menschen die Vorteile der Hebelwirkung bekannt. Diese will ich einsetzen. Dafür brauche ich einen großen Hebel, viel Platz und einen guten Ansatzpunkt bei den Schrauben. Alles Dinge, die ich nicht habe. Sch ... on begnüge ich mich mit einem kleinen Imbus-Schlüssel, der mir prompt wehe Finger einbringt. Nach 10 Minuten und mit Schweiß auf der Stirn richte ich mich auf, im Hinterkopf den Gedanken, dass ich bis jetzt noch nicht weiß, ob das Ding auch gerade steht. Herr, gib' mir Kraft und Geschick ... Er ist zwar ein ganz kleines Bisschen schief, aber trotzdem ist Beides nicht nötig. Diese kleine, optische Unregelmäßigkeit gleiche ich dadurch aus, dass ich den Baum geschickt drehe und platziere, so dass man die Neigung eigentlich nur sehen kann, wenn man in die grüne Hölle unserer Zimmerpflanzen eintaucht und sich das Ganze von Hinten betrachtet. So blöd wird ja hoffentlich niemand sein.

Und nächstes Jahr wird ein neuer Christbaumständer gekauft ...


zurück

7 Tage und 6 Nächte    oder    Moritz: "Wenn ich mal groß bin ..."
Eine kleine Geschichte über unseren 3. Hindelang-Urlaub.

28 ° C, Sonnenschein, pfälzische Heimatkost, üppige Weine und gute Freunde ... wozu eigentlich in Urlaub fahren ?

Bei genauerer Betrachtung ergeben sich 38 ° C auf dem aniliner Parkplatz, Sonne ohne Schatten, cholesterinbewusstes Rohgemüse, zuviel Bier (statt Wein wegen der Hitze) und von den Freunden verlassen: Chris und Hardy bornholmen, Heide und Steffen mögen es Meer französisch, Meike und Wolfgang regenerieren sich von einer mehrwöchigen Kur und Grit: Raunheim, wo ist das ?

Also doch auf in den Urlaub: 7 Tage und 6 Nächte Hindelang ... auf den Strassen gegenüber stauen sich PKW, LKW und Busse. "Wenn ich mal groß bin, werde ich Busfahrer".

1. Tag - Montag
Wunderbarer Sonnenschein, 30 ° C !
Das ist ja fast wie zu Hause. Na ja, 3 Stunden Autofahrt machen den Unterschied. Mehr als die Formalitäten und die Nahrungsmittelversorgung für die nächsten Tage ist heute nicht mehr drin. "Wenn ich mal groß bin, dann fahre ich Euch nach Hindelang in Urlaub".

2. Tag - Dienstag
Regen ! 
Schon beim Frühstück kreisen die Gedanken um die Aktivitäten des Tages, die sowohl dem Ruhebedürfnis des familienernährenden Vaters als auch dem durch Regen behinderten Aktivitätsdrang des Sprösslings gerecht werden sollen. Wir entschließen uns also, die Mo-Lok zu besuchen. Vielleicht ist ja für beide was dabei. Die Mo-Lok ist übrigens nicht Moritz hauseigene Eisenbahn, sondern eine ca. 400 Quadratmeter große Modelleisenbahnanlage. Groß und Klein können die kleinen und mittleren Märklin-Züge bestaunen (der Fachmann verzeihe hier bitte das fehlende Fachvokabular für die Größenbezeichnungen der Bahnen, gell, Hardy), und sogar das Dürkheimer Fass und der Dürkheimer Bahnhof sind vertreten ! "Wenn ich mal groß bin, werde ich Lokomotivführer". Obwohl wir alle was davon haben, wird dieser Event der Sportlichkeit meines Sohnes in keinster Weise gerecht. Wo der das nur her hat ? Immer noch Regen. Wat nu ? Um die brodelnde Gefahr eines schlecht gelaunten Sohnemanns zu reduzieren, gehen wir jetzt erst mal in sein Lieblingsrestaurant zum Mittagessen: LUIGI. "Wenn ich mal groß bin, dann mache ich auch mal Pizza selbst". Also begeben wir uns zu Luigi an den Tresen und bestaunen, wir er den Pizzateig gekonnt in die Luft kreiselt, auffängt und mit den feinsten Leckereien belegt. "Und wenn ich mal groß bin, nehme ich die große Schaufel und leg die Pizza in den Steinbackofen". Uff, mit einem Glas trockenen Chianti gleiche ich mein Geduldsbarometer wieder aus und wir zahlen. Draußen als erstes: die Kapuzen hoch, denn es regnet, wie könnte es anders sein. Wat nu ? Diese Frage wird uns wohl noch häufiger beschäftigen, aber für dieses Mal setzen sich die Männer durch. Moritz möchte was zum spielen und ich spiele mit dem Gedanken an Whisky. Beides hatten wir zu Hause schon besprochen und bei der Regierung vorgefühlt, also auf nach Immenstadt zum Shoppen. Moritz besteht auf einem Gabelstapler (er hat ja erst 2) und ich finde einen Glenfarclas Family Reserve von 1983 (ich hab ja erst 3). Der Tag scheint gerettet, was sich nach einer abendlichen Partie UNO bestätigt. "Und wenn ich mal groß bin ..."

3. Tag - Mittwoch
Bewölkt !
Schön, wir können wenigstens ein bisschen Wandern gehen, auch wenn die Wiesen noch feucht sind. Um zu Gunsten von Papi auf das Trageteil zunächst zu verzichten (... ächz ...), entscheiden wir uns, mal das Café Polite zu besuchen. Eine gemächliche Wanderung, für Moritz und seine neuen Wanderschuhe jedoch inklusive Steigungen und Grasmarsch. "Wenn ich mal groß bin, dann wandere ich bis zum Gipfelkreuz". Wir erreichen das Ortsende und wollen den ersten Trampelpfad betreten, da fällt Petra das Schild ins Auge: Mittwoch Ruhetag ! Welcher Tag war noch mal heute ? Während Petra das Schild im Auge hatte, habe ich Hardy im Ohr: "Das hätte man auch vorher nachlesen können ..." Ja, danke und tschüs. Wir laufen trotzdem zum Café Polite, damit Moritz was zum Laufen hat und müde wird. Ja ja, Voraussicht ! Es hat dann auch Spaß gemacht. Wir trafen auf mehrere Schafe, einen Heuhüpfer, ein kleines Bächlein, 2 Kätzchen, einen Sandkasten, einen Spielplatz, einen Traktor. Moritz ist zufrieden und schön marschiert. Das macht natürlich hungrig, und da das in meinem Hinterkopf vorhandene, kleine Fünkchen Hoffnung auf einen kleinen Mittagsschmaus trotz Ruhetag nicht erfüllt wurde, machten wir uns auf den Weg in die Krone. "Wenn ich mal groß bin, koche ich ganz alleine Spaghetti". Christiane, das Essen ist immer noch sehr gut. Hardy, die hübsche Eva bedient immer noch und sie kann noch so schön lächeln ... Den restlichen, weiterhin niederschlagsfreien Tag wollten wir zum Minigolf nutzen. Wir waren ganz allein, was auch nötig war, da Moritz mit seinem eigenen Kinderschläger sämtliche Bahnen unsicher gemacht hat. Trotzdem hat er prima mitgespielt und sogar gewonnen. Er hatte nämlich die meisten Punkte. "Und wenn ich mal groß bin, habe ich auch einen großen Schläger". Bei einem schönen Abendessen zu Hause und der mittlerweile obligatorischen Partie UNO (erst der 2. Abend, aber Moritz besteht drauf) klang der Tag aus ... 

4. Tag - Donnerstag
Regen ...
... sollte ab jetzt unser ständiger Begleiter sein. Ich dachte immer, das wäre meine Frau ?! Eine Wanderung ist diesmal nicht machbar. Wir versuchen, sämtliche Spielmöglichkeiten unserer Ferienwohnung auszunutzen und schaffen so den Vormittag. "Wenn ich mal groß bin, fahre ich auch einen Gabelstapler". Da wandelt meinen Sohn die Lust an, er möchte doch Linsensuppe als Mittagessen haben. Do legst di nieder ! Also auf in den Bauernmarkt und die Linsen besorgt, und was da sonst noch so rein gehört. Es hat wirklich sehr gut geschmeckt, da bin ich von meiner Holden nichts anderes gewohnt. Aber ich war plötzlich nicht mehr alleine, da sich die Linsen mit mir unterhalten wollten. Und die haben keine Ruhe gegeben, den ganzen Nachmittag. Aus dem Haus zu gehen war wirklich ein mulmiges Gefühl. Aber das Verlangen war dann doch stärker, denn ich wollte die Gelegenheit nutzen, mein geliebtes Schmalz beim Café Mali abzustauben. Und ich habe es bekommen, ein ganzes Glas voll. Und das beste daran ist, dass ich das Glas von zu Hause mitgebracht habe und so dessen Größe selbst bestimmen konnte. Und zu Hause bekomme ich von meinem Schatz sogar noch Kresse für auf den Schmalz. Hab ich's gut. Und ... ich glaube, jetzt verfalle ich in Schwärmerei. Die Tatsachen sind dann jedoch ernüchternd und die ersten Gedanken schleichen sich ein: was, wenn es morgen schon wieder regnet. "Wenn ich mal groß bin, sage ich dem Petrus, was er für ein Wetter machen soll". Obwohl wir gerne optimistisch sind verheißt die Wettervorhersage nichts Gutes. Am Sonntag soll es wieder schön werden. Da fahren wir Heim. Also noch eine Runde UNO - Moritz kennt plötzlich keine Farben und Zahlen mehr und das Spiel nimmt surreale Formen an - und dann ab ins Bett ... 

5. Tag - Freitag
??????? ....
Wie ist denn nun das Wetter heute morgen ? Ein Auge auf. Das zweite Auge auf. Beide Augen zu. Schatz, kannst Du bitte den Laden aufmachen. Man sieht ja gar nichts. Ein Auge auf. Das zweite Auge auf. Tränen in den Augen, Tränen aus dem Himmel: es regnet. Der Frust ist groß, die Wettervorhersage sieht sich bestätigt. Wir hätten dann wohl gutes Wetter für die Heimreise. DAS REICHT.

Es war schon 2 Mal sehr schön in Hindelang, aber die Zeit können wir in der Pfalz besser verbringen. Das Bündel geschnürt, die Wohnung bezahlt. Jetzt noch Käse in der Oberen Mühle eingekauft, und dann ... moment ... es ist 12.00 Uhr. Da könnten wir doch eventuell vielleicht unter Umständen noch hier zu Mittagessen ?! O-Ton Petra: "Das kann ich jetzt auch nicht mehr genießen, lass uns nach Hause fahren". Dem musste ich mich trotz der anfänglichen Euphorie beugen und dann sind wir losgedüst. Im Regen.

 

Wenn ich mal groß bin ...

 


zurück

 

Das junge Paar im Ristorante 
(Anm. d. Red.: aus der Zwiebelfisch-Kolumne von Bastian Sick, "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod")

Da sitzt es, das junge Paar, im gemütlichen "Ristorante Napoli" und studiert die Speisekarte. Kerzenschein, italienische Musik, alles umwerfend romantisch. Der Kellner kommt, um die Bestellung aufzunehmen. Sie macht den Mund auf - da nimmt das Unheil seinen Lauf.

Jeder kennt ihn, den "typischen Italiener" an der Ecke, bei dem man sich so richtig italienisch fühlt. Aus dem Lautsprecher quäkt Al Bano, an der umbrafarbenen Wand hängen Ölbilder von Neapel und Palermo, die Kellner sind klein, robust und flink und heißen Luigi, Sergio oder Alfredo. Die Luft ist geschwängert von Rotwein und Pesto. In einer solchen Atmosphäre regt sich in uns unweigerlich das Bedürfnis, unsere deutsche Identität abzustreifen und die Illusion von "la dolce vita" und "bella Italia" nicht durch falsche Aussprache all der Köstlichkeiten auf der Speisekarte frühzeitig zerplatzen zu lassen.

Sie bestellt einen Insalata mista und die überbackenen Spinat-Gnocchi, wobei sie die dicken Mehllarven "Gnotschi" ausspricht. Da sagt er zu ihr: "Schatz, es heißt nicht Gnotschi, sondern Njokki!" - "Woher willst du das wissen?", gibt sie leicht pikiert zurück. "Weil das h das c erhärtet, so wie in Pinocchio. Der heißt ja schließlich nicht Pinotschio", sagt er. Sie schaut zum Kellner auf und lächelt irritiert: "Also gut, dann nehme ich doch lieber die Spaghetti alla rabiata" - "Schatz, es heißt all'arrabbiata", flüstert er und tätschelt ihre Hand. "Das hab ich doch gesagt!", erwidert sie gereizt und zieht ihre Hand zurück. "Aber du hast es falsch betont", sagt er. "Weißt du was?", sagt sie, "dann bestell du doch das Essen!" - "Wie du willst, mein Schatz! Möchtest du nun die Gnocchi oder die Spaghetti?" - "Ist mir ganz egal." - "Gut. Dann nehmen wir zwei Insalate miste und zweimal die Njokki." - "Sehr recht", sagt der Kellner in fließendem Deutsch und notiert die Order. "Und welchen Wein wollen Sie trinken?" - Der Gast blickt seine Begleiterin an und fragt: "Schatz, welchen Wein möchtest du?" Ihr Blick fliegt über die Karte auf der Suche nach irgendetwas, das ihr bekannt vorkommt. "Tschianti", sagt sie schließlich, woraufhin er sich zu verbessern beeilt: "Du meinst Kianti!"

Während des Essens ist die Stimmung so lala; aus lauter Angst, etwas Falsches zu sagen, lenkt sie das Gespräch freiwillig auf Themen wie Tennis, Fernsehen und sogar Politik. Beim Nachtisch kommt es dann zur Katastrophe. Als der Kellner fragt, ob sie noch einen Kaffee wünschen, sagt sie zu ihrem Liebsten: "Ach ja, einen Espresso können wir noch trinken, nicht wahr?" Er nickt, woraufhin sie zum Kellner sagt: "Also zwei Espresso, bitte." Da sagt er zu ihr: "Schatz, es heißt Espressi! Ein Espresso, zwei Espressi." Sie zieht einen Schmollmund, der Kellner notiert: "Zwei caffè, kommt sofort!" - "Nein, warten Sie, nicht Kaffee, wir wollen zwei Espressi", stellt er klar. "Sì, sì", sagt der Kellner, "due caffè! In Italia ist caffè immer ein espresso!" Und mit einem verschmitzten Lächeln fügt er hinzu: "Das, was man in Deutschland unter Kaffee versteht, würde kein Italiener jemals anrühren!"

Den Triumph in ihrem Blick kann er nicht verwinden, und auf dem Nachhauseweg sprechen die beiden kein Wort miteinander.

 


zurück

Stephen Kings "Dance Macabre - Die Welt des Horrors in Literatur und Film"

... und jetzt nehmen wir eine andere Geschichte, dieses Mal eine mündliche Überlieferung von der Art, die niemals aufgeschrieben werden muss. Sie wird einfach von Mund zu Mund weitergegeben, normalerweise am Lagerfeuer von Pfadfindern, wenn die Sonne untergegangen ist und Marshmallows auf grüne Zweige gespießt wurden, um sie über dem Feuer zu rösten. Ich nehme an, Sie werden sie auch schon gehört haben, aber ich möchte sie nicht zusammenfassen, sondern so präsentieren, wie ich sie zum ersten Mal gehört habe - mit vor Entsetzen weit geöffnetem Mund, während die Sonne hinter dem freien Platz in Startford unterging ... 

Ein Junge und sein Mädchen fahren zu einer Verabredung, klar ? Sie wollen auf der Lover's Lane parken. Wie auch immer, während sie dorthin fahren, bringt das Radio eine Meldung. Der Sprecher sagt, dass ein gefährlicher, wahnsinniger Mörder namens DER HAKEN gerade aus dem Sunnydale Asyl für geisteskranke Verbrecher entkommen ist. Sie nennen ihn DEN HAKEN, weil er so einen anstelle seiner rechten Hand hat, einen rasiermesserscharfen Haken, und er pflegte immer an diesen Lover's Lanes herumzuhängen, diesen Orten, wo verliebte Pärchen hinfahren, und er fing die Leute, die dorthin fuhren, ab und schnitt ihnen mit seinem scharfen Haken die Köpfe ab. Das konnte er machen, weil der Haken wirklich so scharf war, wisst ihr, und als sie ihn schnappten, fanden sie ungefähr fünfzehn bis zwanzig Köpfe in seinem Kühlschrank. Der Nachrichtensprecher sagt also, man solle auf einen Burschen achten, der einen Haken anstelle einer Hand hat, und man solle von dunklen, einsamen Orten fernbleiben, wo Leute hinfahren, um, ihr wisst schon, es zu treiben. 

Also sagt das Mädchen: Fahren wir nach Hause, ja ? Und der Junge - ein echt großer Junge, wisst ihr, mit dicken Muskelpaketen, sagt: Ich habe keine Angst vor diesem Burschen und außerdem ist er wahrscheinlich sowieso Meilen von hier entfernt. Und sie antwortet: Komm schon, Louie, ich habe Angst, das Sunnydale Asyl ist nicht so weit von hier entfernt. Gehen wir wieder zu mir, ich mache uns Popcorn und wir können fernsehen. 

Aber der Junge hört nicht auf sie , und ziemlich bald sind sie oben am Ausblick, parken am Ende der Straße im Dunkeln, wie Banditen. Sie besteht darauf, dass sie nach Hause möchte, weil sie das einzige Auto da oben sind, wisst ihr, die Geschichte vom HAKEN hat allen anderen Angst gemacht. Aber der Junge sagt immer: Komm schon, sei kein Feigling, hier gibt es nichts, wovor man Angst haben müsste, und selbst wenn, würde ich dich beschützen; und so weiter ... 

Also bleiben sie eine Weile oben und beschäftigen sich, bis sie ein Geräusch hört, etwa wie das Knacken eines Zweiges. Als wäre jemand draußen im Wald, der auf sie zuschleicht. Da regt sie sich richtig auf, wird hysterisch und weint und all so was, was Mädchen eben machen. Sie fleht den Jungen an, sie nach Hause zu bringen. Der Junge sagt, dass er überhaupt nichts gehört hat, aber sie sieht in den Rückspiegel und glaubt, jemanden zusammengekauert hinter dem Auto zu sehen, der grinsend zu ihnen hereinsieht. Sie sagt ihm, wenn er sie nicht nach Hause fährt, wird sie niemals wieder mit ihm hinausfahren, und solchen Unsinn. Also lässt er endlich den Motor an und rast wirklich Heim, weil er stinksauer auf sie ist. Er macht sogar fast mit ihr Schluss. 

Auf jeden Fall kommen sie nach Hause, und der Junge geht um das Auto herum, damit er ihr die Tür aufmachen kann, und als er dort angekommen ist, bleibt er einfach stehen und wird weiß wie ein Laken, und seine Augen werden so groß, dass man meint, sie würden auf seine Schuhe herunterfallen. Sie sagt: Louie, was hast du denn ? Und er fällt einfach in Ohnmacht, direkt auf dem Gehweg. 

Sie steigt aus, um nachzusehen, was los ist, und als sie die Autotür zuschlägt, hört sie ein seltsam klirrendes Geräusch und dreht sich um, weil sie sehen möchte, was es ist. Und dort, am Türgriff, hängt der rasiermesserscharfe Haken ... 

Die Geschichte vom Haken ist ein einfacher, brutaler Horror-Klassiker. Sie bietet keine Charakterisierung, kein Thema, keine besondere Kunstfertigkeit, sie strebt nicht nach symbolischer Schönheit oder versucht, die Zeiten, den Verstand oder die menschliche Seele zusammenzufassen. Nein, die Geschichte vom HAKEN existiert nur aus einem einzigen Grund: um kleinen Kindern eine Scheißangst zu machen, wenn die Sonne untergegangen ist.


zurück

Beim großen Preis von Bad Dürkheim
(Anm. d. Red.: aus der Rheinpfalz von Juni 2010)

Erlebnisse der Gummi-Renn-Ente Nummer 1200 beim gestrigen Entenrennen

Während auf dem Schlossplatz die Sieger-Enten prämiert werden, werden die Teilnehmer vom großen Mittelfeld in eine große Plastiktüte gestopft, nachher können die Besucher uns mit nach Hause nehmen. Mein Rennen ? Da liege ich nun also, mitten in einer Radlader-Schaufel. Und dann auch noch auf dem Kopf. Umringt von Hunderten meiner Schwestern und Brüder. Alle haben das gleiche Ziel: Erster werden beim großen Preis von Bad Dürkheim.

Zum sechsten Mal findet er statt, ich bin bis in die letzte Feder motiviert. Gleich geht es los. 

Die Vorbereitung war richtig anstrengend. Im Dürkheimer Einzelhandel wurde ich verkauft, für 2 Euro. Wer mein Besitzer ist, weiß ich nicht. Meine Startnummer ist die 1200 - eine schöne runde Zahl. Insgesamt sollen 1467 Renn-Enten verkauft worden sein, nicht alle gehen über die Theke. Vielleicht wurde einfach ein bisschen spät mit dem Verkaufen angefangen. 

Viele Menschen sind schon in der Gauberstraße unterwegs, als wir zum Start gekarrt werden. Von der tollen Stimmung habe ich schon oft gehört, hoffentlich feuern die Menschen auch mich an. Die Konkurrent wird kurz vor dem Rennstart doch noch größer. Wirtschaftsförderer Marcus Brill verkauft die letzten Gummienten. Es beginnt zu regnen. Richtige Bedingungen für ein spannendes Rennen, denke ich mir. "Heute werden nicht nur die Enten nass", witzelt der Bürgermeister Wolfgang Lutz. Der hat gut reden - schließlich muss er nicht ins kalte Isenachwasser eintauchen. Es sei sehr schnell heute, der Streckenrekord könnte wackeln. Von Zehn zählt Lutz gemeinsam mit dem Publikum herunter. Die Anspannung steigt. Die Rad-Laderschaufel beginnt, sich nach vorne zu kippen: Massenstart. 1400 Gummi-Renn-Enten fallen gleichzeitig in die Isenach. Die vielen Hundert Zuschauer, die sich trotz Regen an der Strecke versammelt haben, jubeln, was das Zeug hält. Ich kämpfe mich Platz für Platz nach vorne. Ich werde herumgedreht, schwimme rückwärts weiter, verliere Zeit und Plätze. Zwischen zwei Betonwänden sausen wir hindurch. Dann kommt die Unterführung an der Kreuzung Gerberstraße / Weinstraße Nord. Niemand sieht, was in diesem Abschnitt passiert. Zeit, die Ellenbogen auszufahren. Aber nein, unfair werde ich nicht. Es geht auf die Zielgerade. Problem hier: Pflanzen am Ufer, natürliche Hindernisse sozusagen. Ich verheddere mich, kann weiterschwimmen. Mit dem Sieg habe ich jetzt nichts mehr zu tun. 

Nun will ich Letzter werden, denn auch die lahmste Ente gewinnt etwas. Doch auch das gelingt mir nicht. Als ich durchs Ziel rausche, hat Bürgermeister Lutz schon die ersten Zehn aus dem Wasser gefischt. 9:28 Minuten, neuer Rekord. Und siehe da: er steht im Wasser. "Ich hätte auch einen Käscher nehmen können, aber das verbietet mein Stolz", lacht er. Jetzt weiß er, wie kalt das Wasser ist. Blöd nur, dass der Besitzer der Gewinner-Ente nicht da ist. Kriegt seinen Gutschein jetzt per Post. Dann hätte ja auch ich gewinnen können.

Das nächste Mal dann. Deshalb: ab ins Trainingslager für 2011.

Wir aber wissen, wer der Besitzer der Renn-Ente Nummer 1200 war: unser MORITZ.


zurück